Die Geschichte der berühmten Marke Citroën

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Die 1919 gegründete Automobilmarke Citroën ist eine der ältesten und bekanntesten französischen Automobilmarken. Die Marke etablierte sich schnell als Innovations- und Qualitätsmarke mit Modellen wie dem Traction Avant, dem DS und dem 2CV, die auf dem Pariser Autosalon vorgestellt wurden und zu Ikonen des Automobildesigns wurden.

Nachfolgend finden Sie einige Informationen zu Citroën.

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Herkunft: Warum heißt Citroën Citroën?

Der Name des französischen Automobilherstellers Citroën leitet sich vom Nachnamen seines Gründers André Citroën ab. Bevor er in die Automobilindustrie einstieg, war André Citroën ein Ingenieur, der sein Studium an der École Polytechnique in Paris abgeschlossen hatte und für den Reifenhersteller Michelin arbeitete, wo er sich Fachwissen in der Massenproduktion von Reifen aneignete.

André Citroen

Als er sein eigenes Unternehmen gründete, übertrug André Citroën die Prinzipien der Massenproduktion auf den Automobilbau. Dies ermöglichte ihm die Herstellung von Autos zu Preisen, die für die breite Masse erschwinglich waren. Dank dieser revolutionären Produktionsmethode und einer starken Marketingstrategie wurde Citroën schnell zu einem der führenden Automobilhersteller Europas.

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Die Bedeutung der Winkel im Citroën-Logo 

Um die Bedeutung der Winkel im Citroën-Logo zu verstehen, müssen wir in die Geschichte zurückgehen. André Citroën entdeckte während einer Familienreise nach Polen eine lukrative Methode zur Herstellung von Zahnrädern für Fräsarbeiten. Er kaufte das Patent und gründete 1901 gemeinsam mit zwei Freunden aus seiner Kindheit sein erstes Unternehmen, das er „Citroën, Hinstin et Cie“ nannte.

CitroenWinkel

Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung dieser Zahnräder mit einem speziellen Doppelwinkel-Zahndesign spezialisiert, das einen effizienteren und leiseren Betrieb ermöglicht.

Ihr Unternehmen war sehr erfolgreich und einige Jahre später beschloss André Citroën, mit der Automobilproduktion zu beginnen. Dabei wählte er ganz natürlich den Doppelwinkel als Synonym für Erfolg zu seinem Logo.

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Was ist das erste Auto von Citroën?

Das erste Auto von Citroën war das Modell A, auch als „Typ A“ bekannt. Es wurde der Öffentlichkeit erstmals im Jahr 1919 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Es war das erste europäische Auto, das zwischen Juni 1919 und Juli 1921 in Massenproduktion hergestellt wurde.

Dieses Auto war mit einem 1.327-cm³-Vierzylindermotor ausgestattet, der etwa 10 PS leistete und eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 65 km/h erreichen konnte.

Der Typ A entstand im Citroën-Werk am Quai de Javel im 15. Arrondissement von Paris, das in Quai André Citroën umbenannt wurde. Für seine Zeit war es ein sehr innovatives Auto, da es nach den von Henry Ford entwickelten Prinzipien der Massenproduktion konstruiert war. Die Produktion war daher sehr effizient und verfügte über eine große Anzahl austauschbarer Teile, was eine Massenproduktion mit einer Rate von 100 Exemplaren pro Tag ermöglichte. Davon wurden über 24.000 Stück verkauft, bis der Citroën B14 ihn 1926 ablöste. Die Baureihe Typ A war in zwei Fahrgestelllängen und unterschiedlichen Karosserievarianten erhältlich: 4-Sitzer-Torpedo, 3-Sitzer-Torpedo, 3-Sitzer-Limousine und 4-Sitzer-Coupé . Stadt.

Citroen Typ A

Dieses Auto legte den Grundstein für den zukünftigen Erfolg von Citroën als innovativer und visionärer Automobilhersteller.

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Welcher Citroën ist der meistverkaufte?

Der meistverkaufte Citroën ist der 2CV, von dem zwischen 1948 und 1990 weltweit mehr als 5 Millionen Exemplare verkauft wurden. 

Citroen 2CV

Mehrere Faktoren trugen zur Popularität des 2CV bei. Zunächst einmal wurde es als sparsames, erschwingliches und leicht zu wartendes Auto konzipiert. Außerdem war er sehr vielseitig und konnte dank seiner flexiblen Federung auf schwierigen Straßen fahren und schwere Lasten transportieren.

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Zu welcher Gruppe gehört die Citroën-Reihe? Wer hat Citroën gekauft?

Die Citroën-Reihe gehört derzeit dem 1966 im französischen Sochaux gegründeten französischen PSA-Konzern (Peugeot Société Anonyme), der 2021 durch die Fusion mit Fiat Chrysler Automobiles zu Stellantis wurde.

Hier ist die Übernahme von Citroën durch verschiedene Gruppen im Laufe der Jahre:

  1. 1935 wurde Citroën von Michelin aufgekauft, einem auf Reifen spezialisierten französischen Unternehmen.
  2. 1976 verkaufte Michelin Citroën an Peugeot und gründete damit die PSA-Gruppe (Peugeot Société Anonyme).
  3. Im Jahr 2017 übernahm PSA Opel/Vauxhall (europäische Tochtergesellschaften von General Motors) und wurde zum zweitgrößten Automobilhersteller Europas.
  4. Im Jahr 2021 fusionierte PSA mit Fiat Chrysler Automobiles zu Stellantis, dem viertgrößten Automobilhersteller der Welt.

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Welche Citroën-Modelle werden in Frankreich hergestellt? Wer stellt Citroën-Motoren her?

Der mit PSA und Fiat Chrysler Automobiles fusionierte Stellantis-Konzern verfügt über zahlreiche Fabriken in Frankreich. Die Produktion in diesen Fabriken gab er jedoch nach und nach auf. 

Von Citroën wird in Frankreich derzeit nur ein Modell gebaut: Der SUV C5 Aircross entsteht am historischen Standort Rennes. Obwohl in diesem Werk viele beliebte Modelle der Marke wie Ami 6, GS , BX , AX und XM hergestellt wurden , wurde die Produktion der Mittel- und Oberklassemodelle seit Anfang der 2000er Jahre nach Spanien und Portugal verlagert.

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Highlights der Automarke Citroën

Der Höhepunkt der Citroën-Automobilpalette ist die Zeit der 1920er und 1930er Jahre, als das Unternehmen wichtige Innovationen in der Automobilindustrie einführte. Der Citroën Typ A, das erste Serienauto der Marke, kam 1919 auf den Markt. Doch erst mit dem Citroën Traction Avant, der 1934 auf den Markt kam, revolutionierte die Marke die Automobilindustrie. Der Traction Avant war das erste Serienauto mit Frontantrieb und Einzelradaufhängung an allen vier Rädern, was ihm für seine Zeit ein außergewöhnliches Handling verlieh.

Auch der 1955 eingeführte Citroën DS war ein Höhepunkt der Marke. Der DS war ein stilvolles, innovatives und fortschrittliches Auto mit hydropneumatischer Federung, die ein einzigartiges Fahrerlebnis bot. Die DS wurde schnell zum Symbol französischer Innovation und erhielt aufgrund ihrer Schönheit und ihres Kultstatus den Spitznamen „Göttin“.

Citroën hatte auch Erfolg mit dem 2CV-Prototyp, der auf dem Pariser Autosalon ausgestellt und 1948 auf den Markt gebracht wurde und zu einem Symbol für Innovation und Freiheit im ländlichen Frankreich wurde. Dieses rustikale, auf einer ultraflexiblen Federung montierte Fahrzeug stellte schnell seine Vorteile unter Beweis und entwickelte sich zum praktischsten aller sparsamen Fahrzeuge. Der 2CV war das erste Auto mit 4-Gang-Getriebe und war wegen seiner Einfachheit, Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit beliebt.

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Citroën Frankreich Kugeln und ihr Hydrauliksystem

Citroën-Kugeln sind Schlüsselkomponenten des Hydrauliksystems von Citroën-Fahrzeugen. Dabei handelt es sich um kleine Metallkugeln, die mit einer speziellen Hydraulikflüssigkeit gefüllt sind und als Stoßdämpfer für die Federung von Autos dienen.

Das Hydrauliksystem von Citroën, das in den 1950er Jahren von André Citroën selbst entwickelt wurde, wird oft als eine der wichtigsten Innovationen in der Automobilindustrie angesehen. Das Hydrauliksystem komprimiert mithilfe einer Pumpe Hydraulikflüssigkeit, die dann an mehrere Stellen im Auto verteilt wird, um Bremsen, Aufhängung und Lenkung anzutreiben.

Dieses hydraulische System sorgt für Komfort und Bodenfreiheit, die vom Fahrer je nach Straßenbedingungen angepasst werden können. Auch der Radwechsel im Falle einer Reifenpanne war einfacher.

Damit Sie alles über das revolutionäre Federungssystem erfahren, haben wir für Sie ein umfassendes technisches Datenblatt zur Funktionsweise der CITROËN-Kugeln bereitgestellt.

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Von 1919 bis 2020, 100 Jahre Fahrzeuggeschichte von Citroën, von den ältesten bis zu den aktuellsten:

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Alle Citroën Fahrzeuge

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Und der moderne Citroën, Übergang von Elektro zu Hybrid: Citroën Ami, Citroën C4 ...

Der Übergang von Autos mit Verbrennungsmotor zu Elektro- und Hybridfahrzeugen im Citroën-Sortiment begann 2010 mit der Markteinführung des Citroën C-Zero, einem kleinen, zu 100 % elektrischen Stadtauto. Seitdem hat die Marke ihr Angebot an elektrifizierten Fahrzeugen um Plug-in-Hybride und Elektroautos erweitert.

  • Citroën C4: Der Citroën C4 ist eine kompakte Limousine, die neu gestaltet wurde und nun sowohl als Verbrennungs- als auch als Elektroversion erhältlich ist. Die Verbrennerversion ist mit Benzin- und Dieselmotoren erhältlich, während die Elektroversion namens ë-C4 mit einem 136 PS starken Elektromotor und einer 50-kWh-Batterie ausgestattet ist, die im gemischten Zyklus eine Reichweite von bis zu 350 km ermöglicht.

Der Citroën Ami hatte mehrere Namen, bevor er elektrisch wurde. Der erste Wagen war der Ami 6, ein Kleinwagen, der von 1961 bis 1978 gebaut wurde. Er sollte ein praktisches, sparsames Auto sein, das leicht zu fahren und zu warten war. Eines seiner Merkmale war sein unkonventionelles Design, zu dem auch eine nach hinten geneigte Heckscheibe gehörte, die dem Fahrer eine bessere Sicht bot. 

Citroen Ami

Dann der Ami 8, der 1969 den Ami 6 mit einem klassischeren Design ablöste, aber dennoch die meisten Karosserieelemente des Ami 6 identisch übernahm. Dann der Citroën Ami:

  • Citroën Ami: Der Citroën Ami ist ein seit 2020 auf den Markt gebrachtes kleines Elektroauto für den Stadtverkehr, das ohne Führerschein zugänglich ist. Es ist mit einem 8 PS starken Elektromotor und einer 5,5-kWh-Batterie ausgestattet, die es ihm ermöglicht, im kombinierten Zyklus bis zu 70 km zurückzulegen. Es ist für den Einsatz in der Stadt für kurze Distanzen vorgesehen.

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